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Mit Minergie geniessen, statt verzichten

Das Label Minergie mit seinen Ergänzungen Minergie-P und Minergie-A ist eine Erfolgsgeschichte. Dass sich immer mehr private und öffentliche Investorinnen und Investoren für die energieeffiziente Bauweise entscheiden, hat gute Gründe: Statt auf Verzicht setzt das Label auf Komfort und Wohngenuss.

Die Zahl ist beeindruckend: Aktuell zählt die Schweiz über 50’000 nach Minergie zertifizierte Gebäude. Über 5000 Objekte tragen zudem das Label Minergie-P. Und selbst das jüngste Label Minergie-A wurde bis heute über tausend Mal realisiert. Minergie – das um die Jahrtausendwende entstandene Konzept für Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch, ist ein Erfolg. Mit nachhaltigen Bauweisen unterstützen Hausbesitzer die Klimastrategie der Schweiz. Zahlreiche Förderprogramme motivieren für die Bauweise zu Gunsten der Umwelt. Aber was ist das Erfolgsgeheimnis des Schweizer Gebäude-Standards? Und was überzeugt die vielen privaten und öffentlichen Investorinnen und Investoren, freiwillig in Minergie zu investieren?

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Fokus auf Wohnkomfort

Der Erfolg des Schweizer Gebäudelabels liegt eindeutig in seiner Positionierung als zukunftsorientierte, auf Komfort und Wertsteigerung ausgerichteter Standard. Damit geniesst das ursprünglich aus der grünen Bewegung entstandene nachhaltige Bauen mittlerweile auch bei der breiten Bevölkerung grosse Akzeptanz. Mit rückwärtsgewandtem Verzicht hat das Label nichts zu tun. Wer in Minergie investiert, erwartet zu Recht ein Mehr an Komfort. Die Bauweise geht denn auch Hand in Hand mit neusten Gebäudetechnologien, Materialien und Bauweisen.

Erneuerungen im Zentrum

Die Voraussetzungen des Labels sind also gut. Gleichzeitig bleiben die Herausforderungen gross: Noch immer beanspruchen die rund 2,3 Mio. Gebäude in der Schweiz rund 40 Prozent des Energieverbrauchs. Der Gebäudesektor ist für 33 Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich. Sanierungen tun Not. Im Rahmen ihrer Energiestrategie 2050 legen Bund und Kantone deshalb grossen Wert auf die energieeffiziente Erneuerung des bestehenden Gebäudeparks. Gerade in den dreissig- und vierzigjährigen Gebäuden liegt grosses Sparpotenzial.

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Mit Sanierungen nach Minergie «die Zukunft mitgestalten»

Für mehr energieeffiziente Erneuerungen wirbt auch die Schweizer Dämmwollproduzentin Flumroc mit Sitz im Sarganserland: «Energetisch sanieren heisst, die Zukunft mitgestalten», sagt Geschäftsführer Damian Gort. Mit ihrer jüngsten Kampagne «Ja, ich will» motiviert Flumroc private Bauherrinnen und Bauherren zur energieeffizienten Erneuerung bestehender Bauten. «Nutzen wir das vorhandene Sanierungspotenzial in der Schweiz, senken wir nicht nur den Energieverbrauch», erläutert Gort. «Wir stärken und fördern umweltfreundliche Bauweisen und schaffen auf diese Weise gleichzeitig auch verantwortungsvoll und nachhaltig Arbeitsplätze.» Damit bleibt eines gewiss: Die Erfolgsgeschichte von Minergie ist noch lange nicht zu Ende geschrieben.

Flumroc AG
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